WBV Graz zieht mit Tabellenführer ASV-Ströck-Wien gleich und sichert sich den Vizemeistertitel, Ligarückkehrer Wiener Sport-Club zahlt trotz guter Leistungen weiter Lehrgeld: Eine Runde vor Schluss der HYTEK-Wasserball-Liga, sind die Steirer mit zwei Siegen an diesem Wochenende erste Verfolger des Titelverteidigers aus Wien, der auch diese Saison nicht mehr eingeholt werden kann. Paris Lodron Salzburg und Wasserball Club Tirol entführen nach knappen Matches gegen den Gastgeber wichtige Punkte aus der Bundeshauptstadt und spielen nun im direkten Duell um Platz drei! Mit Total Waterpolo stellte die OWL gemeinsam mit den Gastgeber:innen die dazugehörigen Statistiken zur Verfügung!

WBV Graz dominiert am vorletzten Spieltag – Spannung im Mittelfeld

Der vorletzte Spieltag der HYTEK-Wasserball-Liga brachte klare Verhältnisse an der Spitze, während im Tabellenmittelfeld weiter um die Platzierungen gerungen wird. WBV Graz ist das Team der Runde: Mit zwei deutlichen Siegen über Tirol (26:17) und Salzburg (23:13) schlossen die Steirer punktemäßig auf Meister ASV Wien (jeweils 18 Zähler) auf, der allerdings aufgrund des direkten Vergleichs uneinholbar bleibt. Die Grazer fixierten somit vorzeitig den Vizemeistertitel.

Wenig zu lachen gab es hingegen für den Wiener Sport-Club: Der Liga-Rückkehrer unterlag sowohl gegen Salzburg (11:17) als auch gegen Tirol (12:14) und bleibt somit weiterhin punktelos auf dem letzten Tabellenplatz. Trotz kämpferischer Leistungen und einer zwischenzeitlichen Aufholjagd gegen Tirol blieb den Hernalsern erneut ein Erfolgserlebnis verwehrt. Immerhin: Die spielerische Entwicklung des jungen Teams ist sichtbar – auch wenn die Resultate bislang ausbleiben.

Für Spannung sorgten die Partien im Tabellenmittelfeld: WBC Tirol und PL Salzburg lieferten sich mit den Wienern enge Duelle und nahmen jeweils wichtige Punkte mit nach Hause. Damit stehen beide Teams mit sechs Zählern punktgleich auf den Rängen drei und vier – einzig das Torverhältnis trennt die Westösterreicher voneinander. Mit nur einer verbleibenden Runde sind die Platzierungen an der Spitze bezogen, der Kampf um Rang drei verspricht jedoch noch ein spannendes Finale, bei dem auch der WSC noch ein Wörtchen mitreden möchte.