Die neue Saison beginnt wie die vergangene geendet hat: Meister ASV-Ströck-Wien und Vizemeister WBV Graz starten mit zwei Siegen in die diesjährige HYTEK-Wasserball-Liga! Sensationelle Bilder lieferte das Team von streamster.tv, mit Total Waterpolo stellte die OWL gemeinsam mit den Gastgeber:innen die dazugehörigen Statistiken zur Verfügung!

Offensivfeuerwerk zur Titelverteidigung

Die Wasserball-Bundesliga ist mit einem eindrucksvollen Auftaktwochenende in die neue Saison gestartet – und schon jetzt deutet vieles darauf hin, dass sich an der Hierarchie der vergangenen Spielzeit wenig ändern dürfte. Meister ASV-Ströck-Wien und Vizemeister WBV Graz präsentierten sich in bestechender Frühform und feierten jeweils zwei klare Siege.

Der ASV-Ströck-Wien zeigte bereits im ersten Saisonspiel gegen Paris Lodron Salzburg, dass mit dem Meister weiterhin zu rechnen ist. Die Wiener dominierten die Partie in allen Belangen und gewannen mit 24:6 – eine Machtdemonstration, die sowohl Tempo als auch Treffsicherheit unterstrich. Auch im zweiten Spiel gegen den WBC Tirol ließen die Hauptstädter nichts anbrennen. Mit 17:9 setzte sich der Meister erneut souverän durch und führt damit die Tabelle dank der beeindruckenden Tordifferenz an.

Vizemeister in Topform

Nicht minder überzeugend präsentierte sich der WBV Graz. Die Steirer entschieden ihr Auftaktspiel gegen den WBC Tirol mit 23:7 für sich. Im zweiten Spiel des Wochenendes hatte Graz mit Salzburg zwar phasenweise mehr Mühe, setzte sich aber dennoch klar mit 19:14 durch. Damit bleiben die Grazer dem Rivalen aus Wien dicht auf den Fersen – ein Szenario, das die Fans bereits aus dem Vorjahr kennen dürften.

Der Saisonauftakt bestätigt, was viele Experten erwartet hatten: ASV Wien und WBV Graz bleiben das Maß aller Dinge. Beide Teams wirken eingespielt, selbstbewusst und in exzellenter Frühform. Dahinter liegt das Feld bereits deutlich zurück. Doch die Saison ist lang – und für Salzburg und Tirol bleibt genug Zeit, um sich zu stabilisieren und für Überraschungen zu sorgen. Die erste Runde des Jahres hat jedenfalls Lust auf mehr gemacht.